bauuntersuchungen.de
  • Home
  • News
  • Leistungen
    • Luftdichtheitsmessung – Blower-Door-Test >
      • Leckageortung
      • Checkliste Luftduchtheitstest - Blower-Door-Test
    • Gebäudethermografie >
      • Wärmebrücken
      • Anwendungsgebiete der Gebäudethermografie
    • Leistungsvergütung
  • Über mich
    • Zertifizierungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

KfW erneuert zum 01.04.2016 ihr Förderangebot im Programm „Energieeffizient Bauen

28/9/2015

0 Kommentare

 
Bild
  • Auslaufen des Förderstandards KfW-Effizienzhaus 70
  • Einführung eines neuen Förderstandards KfW-Effizienzhaus 40 Plus
  • Vereinfachung Nachweisverfahren für das KfW-Effizienzhaus 55

Die KfW erneuert zum 01.04.2016 ihr Förderangebot im Programm „Energieeffizient Bauen“. Ab dem nächsten Jahr gelten aufgrund einer Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) höhere energetische Anforderungen für Wohngebäude in Deutschland. Das seit 2009 von der KfW geförderte Effizienzhaus 70 wird dann dem gesetzlichen Mindeststandard bei Wohnungsneubauten entsprechen. Die Förderung dieses Standards im Programm „Energieeffizient Bauen“ wird daher zum 31.03.2016 auslaufen. Bisher hat die KfW ca. 420.000 Wohneinheiten mit dem Standard Effizienzhaus 70 finanziert.

Weiter im Angebot bleiben die beiden Förderstandards KfW-Effizienzhaus 55 und 40. Zusätzlich führt die KfW ab dem 01.04.2016 das Effizienzhaus 40 Plus ein. Besonders an diesem neuen Standard ist, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird.

Auch bietet die KfW ab dann für das KfW-Effizienzhaus 55 ein vereinfachtes Nachweisverfahren an, das „KfW-Effizienzhaus 55 nach Referenzwerten“. Bei diesem Effizienzhausstandard können die Sachverständigen aus standardisierten Maßnahmenpaketen für Gebäudehülle und Anlagetechnik wählen.

Ziel all dieser Maßnahmen ist die stärkere Fokussierung der Förderung auf Neubauten mit höheren energetischen Niveaus.

„Mit den neuen Förderstandards ab April 2016 wollen wir die besonders energieeffizienten Neubauten stärker fördern und verbesserte Anreize für das Erreichen hoher energetischer Standards schaffen. Darüber wollen wir unsere Kunden und Partner sehr frühzeitig informieren, da in der Baubranche lange Planungs- und Vorlaufzeiten gelten“, sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite:

www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich.


0 Kommentare

Ein neues Effizienzlabel für alte Heizungen

25/9/2015

1 Kommentar

 
Bild
Drei Viertel der deutschen Heizungsanlagen sind veraltet und verschwenden unnötig Energie. Mit dem „nationalen Effizienzlabel für Heizungsaltanlagen“ will die Bundesregierung jetzt kostenfrei über die Verbrauchswerte überholter Heizkessel informieren. Die Modernisierungsquote soll so um 20 Prozent steigen.

Ein neues Effizienzlabel für Heizungsanlagen, die älter als 15 Jahre sind, soll für neuen Schub bei der Wärmewende sorgen. Die Kennzeichnungen sind bereits von Haushaltsgeräten bekannt und zeigen Verbrauchern mit einem Blick die Effizienzklasse – von A bis G – ihrer Anlage. Neben den Verbrauchswerten informieren sie zudem über mögliche Modernisierungsmaßnahmen, Wege zur Umsetzung und Beratungsangebote. So soll das neue Label Eigentümern Wissen und Motivation für einen Austausch ineffizienter Heizungskessel liefern.

Das Bundeswirtschaftsministerium geht davon aus, dass das nationale Heizungslabel für rund 12,7 Millionen Heizungen fällig wird. Ab 2016 wird es von Heizungsinstallateuren, Schornsteinfegern und bestimmten Energieberatern ausgestellt – für Betreiber fallen dabei keine Kosten an. Spätestens 2017 müssen jene Heizungen, die noch nicht gekennzeichnet sind, durch den zuständigen Schornsteinfeger nachetikettiert werden. Ohne Zwangsmodernisierungen und zusätzliche Kosten für Verbraucher soll so die Sanierungsrate um 20 Prozent gesteigert werden.


Jede dritte Heizung über 20 Jahre alt

Bei der Energiewende im Heizungsbereich gibt es großen Nachholbedarf. Das Durchschnittsalter deutscher Heizkessel liegt bei 17,6 Jahren, wobei 36 Prozent sogar älter als 20 Jahre sind. Rund drei Viertel aller Anlagen entsprechen nicht dem Stand der Technik und verbrauchen deshalb zu viel Energie.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel verspricht sich vom nationalen Heizungslabel daher wichtige Impulse: „Mit dem kostenlosen Effizienzlabel für alte Heizkessel wollen wir die Verbraucherinnen und Verbraucher besser informieren und sie beim Energiesparen unterstützen. Das Label soll ihnen helfen, schnell und leicht verständlich einen Überblick über den Zustand ihres alten Heizkessels zu bekommen.“ Rückendeckung bekommt Gabriel dabei von der Heizungsbranche. Das Effizienzlabel sei ein gutes Instrument, um den bisher schleppenden Modernisierungsmarkt in Schwung zu bringen, so Manfred Stather, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) zeigte sich erfreut, dass die Maßnahme für Betreiber von Altanlagen keine zusätzlichen Kosten verursache und betonte die Wichtigkeit einer neutralen Beratung auf dem Weg zu mehr erneuerbarer Energie im Wärmesektor.

Quellen:
http://www.enbausa.de/heizung-warmwasser/aktuelles/artikel/verbaende-begruessen-label-fuer-alte-heizungen-4949.html


1 Kommentar

Forscher widerlegen angeblichen „Dämmwahn“

25/9/2015

1 Kommentar

 
Bild
Schon in der Steizeit wurde gedämmt.
Wissenschaftler des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) haben den Sinn energetischer Gebäudedämmung unterstrichen. In einem ausführlichen Papier beantworteten sie Fragen der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag und widerlegten einen unterstellten „Dämmwahn“. Hintergrund war eine Anhörung im NRW-Bauausschuss zur EnEV 2014.

Der Sinn von Dämmmaßnahmen sei nicht in Frage zu stellen, so der Tenor der Forscher, auf die individuelle Situation und Ausführung komme es an. Wertminderung, Wohnflächenverlust oder Mieterhöhungen seien bei korrekter Ausführung zum richtigen Zeitpunkt nicht zu erwarten. Die Wissenschaftler verwiesen auf das Kopplungsprinzip, nach dem Maßnahmen der EnEV 2014, wenn sie im Zuge einer sowieso geplanten Sanierung stattfinden, „für Mieter in der Regel warmmietenneutral“ sind, weil sich die umgelegten Modernisierungskosten durch niedrigere Energiekosten ausgleichen. Wenn dies nicht der Fall sei und einkommensschwache Mieter stärker belastet würden, sei die für 2016 geplante Wohngelderhöhung „ein sehr geeignetes sozialpolitisches Instrument“.

Auch zu konkreten Baufragen nahm das IWU Stellung. Generell sei Außendämmung zu bevorzugen, außer bei schützenswerten Fassaden oder wenn Bauvorschriften dagegen sprechen (z.B. falls die Dämmung zu weit in Gehwege hineinragt). Es bestehe kein Zusammenhang zwischen Dämmstoffdicke und Feuchtigkeitsschäden, solche seien in fehlerhafter Planung oder Ausführung (Stichwort Wärmebrücken) begründet. Und schließlich seien gedämmte Fassaden ebenso haltbar wie ungedämmte.


Nur Dämmung plus Wärmewende führen zum Ziel

Die Forscher verweisen mehrfach auf die Schlüsselrolle von Dämm- und anderen Einsparmaßnahmen für das Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele: „Ein Verzicht auf die Dämmung der Außenwände würde einen erheblichen Teil der Einsparpotentiale zunichtemachen“. Weitere wichtige Bausteine (und kein Ersatz für Dämmung) seien Kraft-Wärme-Kopplung für größere und Wärmepumpen für kleinere Gebäude. Auf Neubauten zu warten, statt zu sanieren, sei hingegen keine Lösung. Als größter Motivationsfaktor für Modernisierungen gelte weiterhin die finanzielle Förderung.

Knapp zwanzig Fragen umfasste der Antrag der nordrhein-westfälischen CDU-Fraktion, einige davon ebenso suggestiv formuliert wie der Titel: „Dämmwahn bremsen“ hieß das Schreiben. Diesen Begriff wiesen die Forscher vom hessischen Institut Wohnen und Umwelt (IWU GmbH) ebenso zurück wie den Vorwurf, Gebäude würden „verkleistert“. Ihre professionellen Antworten trugen die Wissenschaftler Ende Juni in einer Anhörung im Landtag vor und veröffentlichten sie auch online.

Quelle:
http://www.iwu.de/fileadmin/user_upload/dateien/nachh_bauen/IWU_Antworten


1 Kommentar

    Autor

    Werner Jaletzke

    Archives

    Juli 2024
    Februar 2024
    Januar 2022
    Juli 2019
    Mai 2019
    April 2019
    Februar 2019
    November 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    März 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    Mai 2017
    April 2017
    August 2016
    Juli 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Juli 2015
    Juni 2015
    Mai 2014
    April 2014
    August 2013
    Januar 2013
    Mai 2012
    März 2011
    August 2009

    Categories

    Alle

    RSS-Feed

Jaletzke

Bauuntersuchungen


Thermografie
Luftdichtheitsmessung

Werner Jaletzke

Goethestr. 4
90409 Nürnberg

Deckersberg 10
91230 Happurg

fon 0174-3011898
[email protected]



Datenschutzerklärung