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Schimmel im Sommer

20/6/2018

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Schimmelbefall ist ein Problem, das vor allem mit der kalten Jahreszeit in Verbindung gebracht wird. Doch auch im Sommer kann es zu Feuchtigkeitsschäden – und in der Folge zu Schimmel – kommen. Doch was ist die Ursache? Von außergewöhnlichen Vorfällen wie Wasserrohrbrüchen oder Ähnlichem einmal abgesehen, hängt dies in der Regel mit dem Raumklima zusammen. Hier fällt vor allem ein ganz bestimmter Raum auf.
Keller anders lüften
In einem normalen Wohngebäude müssen die Zimmer im Winter durchgehend geheizt werden. Hintergrund ist nicht nur, dass die Wohnungsnutzer es schön warm haben sollen, wenn es draußen friert. Es geht auch darum, dass die Wände nicht auskühlen dürfen. Dann droht nämlich die Kondensation von Feuchtigkeit aus der Luft, die das Wachstum von Schimmel fördert. Davor geschützt ist im Normalfall der Keller. Denn in ihm ist es im Winter meistens wärmer als in allen anderen Räumen. Das den Keller umgebende Erdreich wirkt wir eine Art natürliche Dämmung.
Im Sommer allerdings kehrt sich dieser Effekt um. Während die Wohnräume durch die Sonne aufgeheizt werden, bleibt es im Keller schön kühl. Doch diese Kühle kann zum Problem werden. Warme Luft zieht es immer dahin, wo es kälter ist. Da warme Luft grundsätzlich mehr Feuchtigkeit speichert als kalte, besteht in kühlen Räumen die Gefahr von Kondensation. Um Schimmel im Keller gerade während des Sommers zu vermeiden, muss hier anders gelüftet werden als in den anderen Räumen. Frischluftzufuhr ist dann nur morgens und in den späten Abendstunden erlaubt, wenn das Temperaturniveau der Außenluft sich dem im Keller angleicht. Dasselbe gilt auch für Souterrain-Wohnungen.
Klimawandel begünstigt Sommerkondensation
Weniger als der Keller sind die übrigen Räume für Schimmel im Sommer anfällig. Doch zu 100 Prozent ausschließen kann man das auch nicht. Verantwortlich dafür ist der Klimawandel. Der sorgt dafür, dass sich in unseren Breitengraden die Taupunkttemperaturen verschieben. Fühlen kann man das seit ein paar Jahren, denn die Anzahl der schwülen Tage hat deutlich zugenommen – verantwortlich dafür ist eine höhere Luftfeuchtigkeit.
Da die absolute Luftfeuchtigkeit im Vergleich zu früheren Jahren höher liegt, hat sich auch der Taupunkt verschoben. Die Folge: Bereits bei 16 oder 17 °C beginnt das in der Luft gespeicherte Wasser zu kondensieren. Da bei diesem Phänomen noch kein Ende in Sicht ist – der Klimawandel lässt sich nicht von jetzt auf gleich stoppen –, wird es zukünftig noch wichtiger sein, das eigene Lüftungsverhalten im Blick zu behalten. Stoßlüften, eigentlich das A und O beim Luftaustausch, wird wohl nur noch morgens und abends möglich sein. An schwülen Tagen sollte man mittags darauf verzichten.
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    Werner Jaletzke

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