Thermografie
Die Thermografie ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode zur berührungslosen Messung von Oberflächentemperaturen. Informationsquelle ist die von jedem Körper ausgehende, nicht sichtbare Infrarotstrahlung, die mittels eines Detektors in eine Temperaturinformation umgewandelt wird und visuell dargestellt werden kann.
Was kann die hochauflösende Gebäudethermografie aufzeigen?
Was muss bei der Wärmebrückenanalyse beachtet werden?
Warum Außen- und Innenaufnahmen? Außenaufnahmen von Gebäuden sind sehr plakativ und auch in den Medien als Blickfang oft zu finden. Viele thermische Schwachstellen an Häusern können aus dem Außenbereich jedoch gar nicht erkannt werden. Dächer erscheinen im Infrarotbild u.a. aufgrund der ungünstigen Aufnahmebedingungen bedeutend kälter als sie in Wirklichkeit sind. Auch das Problem der Schimmelpilzbildung oder Taupunktunterschreitung in Zimmerecken oder Geschoßdeckeneinbindungen kann mit Außenaufnahmen nicht erkannt und somit nicht untersucht werden. Undichte Dachbereiche und Bodenluken sind nur von innen zu erkennen. Alle Gebäude mit einer hinterlüfteten Fassade müssen zwangsläufig aus dem Innenbereich untersucht werden. Equipment, Richtlinie, Zertifizierung Ich bin Mitglied im Bundesverband für Angewandte Thermografie VATh e.V. und arbeite nach den VATh-Richtlinien Bauthermografie (Mai 2011). Ich arbeite mit der hochauflösenden Thermografiekamera (FLIR E96, 640x480 Pixel, thermische Auflösung < 0,03°K) des Weltmarktführers FLIR. Zertifiziert bin ich von der Fa. SECTORCERT nach DIN EN ISO 9712:2022-09 Stufe 2 (Bau). |
Jaletzke
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