bauuntersuchungen.de
  • Home
  • News
  • Leistungen
    • Luftdichtheitsmessung – Blower-Door-Test >
      • Leckageortung
      • Checkliste Luftduchtheitstest - Blower-Door-Test
    • Gebäudethermografie >
      • Wärmebrücken
      • Anwendungsgebiete der Gebäudethermografie
    • Leistungsvergütung
  • Über mich
    • Zertifizierungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Die 10 besten Tipps zum Lüften gegen Schimmel

19/10/2017

0 Kommentare

 
  1. Schimmel mag es gern kühl und feucht. Deswegen sollten Sie sich an folgenden Temperaturen orientieren: im Wohnzimmer, Kinderzimmer und der Küche 20 Grad, sowie im Bad 21 Grad. Nachts sollte es im Schlafzimmer nicht kühler als 16 Grad sein. Stellen Sie die Heizung in Räumen mit unzureichendem Wärmeschutz auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz ab, so dass die Temperatur nicht unter 16 Grad fällt.
  2. Halten Sie die Türen zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen geschlossen.
  3. Einmal täglich Lüften gegen Schimmel genügt nicht. Stoßlüften Sie drei- bis viermal täglich. Das heißt: die Fenster für mindestens fünf Minuten ganz öffnen (Stoßlüften). Kippstellung ist vergleichsweise wirkungslos, verschwendet Heizenergie und begünstigt Schimmelbildung, weil die Wände auskühlen.
  4. Wie lange gelüftet werden muss, hängt vor allem von der Wohnungsnutzung, aber auch vom Wetter ab. Je wärmer es draußen ist, desto länger muss gelüftet werden. Faustregel: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genügen drei bis fünf Minuten, bei etwas wärmerem Wetter zehn bis 15 Minuten. Im Sommer darf es dann auch mal eine halbe Stunde sein.
  1. Lüften Sie nicht von einem Zimmer in ein anderes, sondern möglichst nach draußen.
  2. Stoßlüften Sie große Mengen Wasserdampf (zum Beispiel durch Kochen oder Duschen) möglichst sofort nach draußen ab. Durch das Schließen der Zimmertüren verhindern Sie, dass sich der Dampf in der Wohnung verteilt.
  3. Wenn Sie Wäsche in der Wohnung trocknen, lüften Sie dieses Zimmer häufiger und halten Sie die Zimmertür geschlossen.
  4. Bei neuen, besonders dichten Fenstern mit Wärmeschutzverglasung sollten Sie häufiger lüften als früher.
  5. Lüftungsgitter in Hochschränken oder Schränke mit Füßen, die etwas weiter von der Wand entfernt stehen, lassen die Luft zirkulieren. Besondere Vorsicht ist an schlecht gedämmten Außenwänden geboten. Dort sollten Sie nach Möglichkeit keine Möbel hinstellen. Vermeiden Sie raumlange Vorhänge.
  6. Der Mensch merkt, wann es zu kalt ist. Unser Empfinden für Feuchtigkeit ist dagegen nicht so genau. Von daher empfiehlt sich die Nutzung eines Thermohygrometers (etwa 20 Euro). Damit lassen sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit prüfen und Sie merken, wann das Lüften gegen Schimmel wieder erforderlich ist.
Bild
0 Kommentare



Antwort hinterlassen

    Autor

    Werner Jaletzke

    Archives

    Juni 2025
    Juli 2024
    Februar 2024
    Januar 2022
    Juli 2019
    Mai 2019
    April 2019
    Februar 2019
    November 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    März 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    Mai 2017
    April 2017
    August 2016
    Juli 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Juli 2015
    Juni 2015
    Mai 2014
    April 2014
    August 2013
    Januar 2013
    Mai 2012
    März 2011
    August 2009

    Categories

    Alle

    RSS-Feed

Jaletzke

Bauuntersuchungen


Thermografie
Luftdichtheitsmessung


Werner Jaletzke
Hauptbüro
Goethestr. 4
90409 Nürnberg

Deckersberg 10
91230 Happurg

fon 0174-3011898
[email protected]



Datenschutzerklärung