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Thermografie

Die Thermografie ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode zur berührungslosen Messung von Oberflächentemperaturen. Informationsquelle ist die von jedem Körper ausgehende, nicht sichtbare Infrarotstrahlung, die mittels eines Detektors in eine Temperaturinformation umgewandelt wird und visuell dargestellt werden kann.
 

Was kann die hochauflösende Gebäudethermografie aufzeigen?
  • geometrische Wärmebrücken (Innenthermografie)
  • materialbedingte Wärmebrücken
  • konstruktive Wärmebrücken
  • konvektive Wärmebrücken (Luftundichtigkeiten) am besten bei Unterdruck
  • ausführungsbedingte Bauschäden, Feuchteschäden
  • Schäden an thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen.
 

Was muss bei der Wärmebrückenanalyse beachtet werden?
  • Die Außenthermografie ist qualitativ (vergleichend) und  orientierend. Mit der Außenthermografie kann nur ein Teil der Wärmebrücken  an nicht hinterlüfteten Fassaden aufgezeigt werden.
  • Infrarotmessungen zur Wärmebrückenanalyse sind nur in der kalten Jahreszeit möglich. Das Gebäude ist vor der Messung mindestens 24 Stunden, abhängig von der Bauweise, zu beheizen. Es sollte eine Temperaturdifferenz von innen zu außen von mindestens 10°K (Kelvin), besser 15°K, vorhanden sein.
  • Auf das Gebäude sollte 12 Stunden vor der Thermografie keine Sonne geschienen haben.
  • Bei starkem Wind (> 2 m/Sek.), starkem Regen, fallendem Nebel oder starkem Schneefall ist keine Außenthermografie möglich.
 

Warum Außen- und Innenaufnahmen?
Außenaufnahmen von Gebäuden sind sehr plakativ und auch in den Medien als Blickfang oft zu finden. Viele thermische Schwachstellen an Häusern können aus dem Außenbereich jedoch gar nicht erkannt werden. Dächer erscheinen im Infrarotbild u.a. aufgrund der ungünstigen Aufnahmebedingungen bedeutend kälter als sie in Wirklichkeit sind. Auch das Problem der Schimmelpilzbildung  oder Taupunktunterschreitung in Zimmerecken oder Geschoßdeckeneinbindungen kann mit  Außenaufnahmen nicht erkannt und somit nicht untersucht werden. Undichte Dachbereiche und Bodenluken sind nur von innen zu erkennen. Alle Gebäude mit einer hinterlüfteten Fassade müssen zwangsläufig aus dem Innenbereich untersucht werden.


Equipment, Richtlinie, Zertifizierung
Ich bin Mitglied im Bundesverband für Angewandte Thermografie VATh e.V. und arbeite nach den VATh-Richtlinien Bauthermografie (Mai 2011).  Ich arbeite mit der  hochauflösenden Thermografiekamera (FLIR B440bx, 320x240 Pixel, thermische Auflösung < 0,04°K, und Wechselobjektiven) des Weltmarktführers FLIR. Zertifiziert bin ich von der Fa. SECTORCERT nach DIN EN 473 Stufe 2 (Bau).

Gebäudethermografie
Geometrische Wärmebrücke an der Raumecke links unten, Raum mit Fußbodenheizung
Gebäudethermografie
materialbedingte Wärmebrücke durch die aufliegenden Holzbalken oben link
Gebäudethermografie
Wärmebrücke am Übergang massive Giebelwand/Dach

Jaletzke

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Werner Jaletzke
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